Darmkrebs

Die Ärzte der Internistischen Allgemeinmedizinischen Praxisklinik in Bornheim nahe Köln, Bonn und Düsseldorf empfehlen alle 10 Jahre eine Darmspiegelung, da durch diese Untersuchung das Darmkrebsrisiko auf unter 10% gesenkt werden kann.
Der Darmkrebs (Kolonkarzinom), ist die häufigste Krenserkrankung in Deutschland. Pro Jahr wird der Darmkrebs bei etwa 80.000 Menschen neu entdeckt. Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe eines Lebens an Darmkrebs zu erkranken liegt bei etwa 8% und ist somit ausgesprochen hoch.
Besonders nach dem 55. Lebensjahr steigt das Risiko drastisch an
Dabei entwickelt sich der Darmkrebs aus sogenannten Darmpolypen (hier handelt es sich um noch gutartige Veränderungen, also Vorstufen einer Krebserkrankung. Solche Darmpolypen finden sich bei etwa 30% aller Menschen über 50Jahren. Innerhalb von weiteren 10-15Jahren können sie sich zu einem Tumor entwickeln.
Folgende Symptome können auf Darmkrebs hindeuten:
- Blut im Stuhl
- Bauchschmerzen, die länger als eine Woche andauern
- Ständige Müdigkeit
- Gewichtsabnahme
- Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, wie z.B. wechseln von Verstopfung und Durchfall
Größte Risikofaktoren für eine Darmkrebserkrankung ist eine ungesunde Ernährung, insbesondere Fett und fleischreiche Kost gilt als ungünstig. Fisch hat wegen seiner mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren einen schützenden Effekt. Auch regelmäßiges Essen von Oliven soll schützen. Spanische Forscher fanden im Januar 2009 in der Haut von Oliven eine schützenden Stoff (Maslinsäure). Außerdem soll eine gute Folsäureversorgung als Vorbeugung vor Darmkrebs wirken, etwa 400Mikrogramm pro Tag werden empfohlen.
Die Krankenkassen übernehmen für Patienten ab 45Jahren den sogenannten Hämoculttest, mit dem versteckte Blutungen im Stuhl aufgespürt werden können.
Seit 2002 haben die Krankenkassen die Darmspiegelung in das Vorsorgeprogramm aufgenommen. Patienten über 55Jahren können sich alle 10 Jahre koloskopieren lassen.
In etwa 60% der Darmspiegelungen wird ein unauffälliger Befund festgestellt
In etwa jeder 3. Darmspiegelung wird ein Polyp, der noch gutartig ist gefunden und während der Darmspiegelung direkt beseitigt.
Eine Darmspiegelung muss bei unauffälligem Befund nur alle 10 Jahre wiederholt werden. Wenn Kolonpolypen entfernt worden sind, können auch kurzfristige Kontrolluntersuchungen notwendig sein. Ob auch eine Magnetresonanztomographie (MR) oder die Minikamera als Vorsorgeuntersuchungen sinnvoll sind, wird im Moment untersucht. Die bisherigen Studien sind nicht eindeutig. Bisher gilt immer noch die Koloskopie als wichtigste Methode der Vorsorge von Darmkrebs.
- Tags: Bonn, Darmkrebs, Köln, Krebsvorsorge, Vorsorgeuntersuchung
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