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PERIPHERE ARTERIENDRUCK-MESSUNG

Mit der sogenannten peripheren Doppler- oder Arteriendruckmessung wird der Blutdruck in den Extremitäten (z. B. am Fuß) mittels Ultraschallsonden erfasst und mit den Druckwerten an den Armen verglichen. So lassen sich frühzeitig Durchblutungsstörungen der Bein- oder Fußgefäße nachweisen — z. B. auch in Fällen, die landläufig als „Raucherbein“ bezeichnet werden.

Warum ist diese Methode sinnvoll?

  • Gefäßverengungen oder Durchblutungsstörungen in den Beinen können lange symptomlos verlaufen, bevor Schmerzen, Gehprobleme oder Hautveränderungen auftreten.
  • Ein Vergleich der Blutdruckwerte in Armen und Beinen (Ankle-Brachial-Index, ABI) gibt Hinweise auf eine arterielle Verschlusskrankheit (pAVK).
  • Die Messung ist nicht invasiv, risikoarm und lässt sich gut in ein Gefäß-Check-Programm integrieren.