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WIR BEHANDELN KEINE KRANKHEITEN,
SONDERN MENSCHEN.

Seit 1986 prägt dieser Leitspruch unser medizinisches Selbstverständnis – und jeden einzelnen Kontakt mit unseren Patientinnen und Patienten. Mit über 80.000 durchgeführten Check-up-Untersuchungen zählt unsere Praxis zu den beliebtesten und meistfrequentierten Check-up-Zentren in Deutschland.

Als Hausarztpraxis für die Region, spezialisiertes Zentrum für Schilddrüsen-Diagnostik und -Therapie sowie Anbieter umfassender Privatsprechstunden decken wir vier zentrale medizinische Schwerpunkte ab. Unser Anspruch ist dabei immer derselbe: Ihnen eine medizinische Behandlung zu bieten, wie wir sie uns selbst und für unsere Familien wünschen.

Wir sind akademische Lehrpraxis der Universität Köln und wurden mehrfach ausgezeichnet – unter anderem von FOCUS Gesundheit, dem Deutschen Institut für Service-Qualität, NTV und DEUTSCHLAND TEST.

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Impfungen

Die Grippeschutzimpfung und COVID-Auffrischungen bieten wir an unserem Standort in Roisdorf an:
Dr. Lunow & Partner – Akutpraxis im SUTI Center · Schumacherstraße 2-10 · 53332 Bornheim-Roisdorf

Termine können Sie online buchen über unser

Buchungsportal

Beide Impfungen können simultan an einem Termin durchgeführt werden.

Informationen zu den jeweiligen Impfempfehlungen finden auf unseren Seiten:

Weitere Informationen zur Grippeschutzimpfung

Weitere Informationen zur Covid-Auffrischung

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Gehen Sie gesund und geschützt durch Herbst und Winter!
 Ihr Team von Dr. Lunow & Partner

Unsere Auszeichnungen

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Service

Alles rund um unsere Serviceleistungen finden Sie auf diesen Seiten.

Medizintipp: Jodmangel und Schilddrüsen-Vergrößerung


Ursache des Jodmangels
Die Ursache für den Jodmangel in Deutschland liegt  lange zurück. Vor etwa 20.000 Jahren schmolzen am Ende der Eiszeit die Gletscher. Durch die abfließenden großen Wassermengen wurde das Jod aus dem Boden geschwemmt.

Vergrößerte Schilddrüse = Struma = Kropf

Als Struma oder Kropf bezeichnet man eine zu große Schilddrüse. Die Hauptaufgabe der Schilddrüse ist es, aus Jod Hormone herzustellen. Diese Schilddrüsenhormone regeln nahezu sämtliche Stoffwechselvorgänge. Steht Jod nicht in ausreichender Menge zur Verfügung, kann nicht genügend Schilddrüsenhormon produziert werden. In ihrem Bemühen, sich an diese Situation anzupassen, vergrößert sich die Schilddrüse. Der immer größer werdende Kropf bildet nicht selten schließlich Knoten, die in seltenen Fällen auch bösartig werden können.

medizintipp_det_lrg2_220_1241319x107_220_1241kropf Schilddrüsenvergrößerung

Links: normale Schilddrüse ohne Jodmangel
Rechts: vergrößerte Schilddrüse infolge Jodmangel




Genügt die Verwendung von Jodsalz?
Die Verwendung von Jodsalz ist zwar sinnvoll, jedoch kann mit ihr nicht der tägliche Jodbedarf gedeckt werden. Als weitere Jodquelle kommt nur noch Seefisch in Frage. Um den Jodbedarf zu decken, müssen Sie jedoch mindestens zweimal pro Woche Seefisch essen.


Einnahme von Jodtabletten
Zusätzlich als Tabletten verabreichtes Jod kann ohne Risiko eingenommen werden. Es handelt sich im eigentlichen Sinne nicht um eine medikamentöse Therapie, sondern Sie geben Ihrem Körper einen Mineralstoff, den er dringend benötigt.
Ähnlich wie Vitamine ist Jod eine lebenswichtige Substanz. Durch eine regelmäßige Jodeinnahme wird das Risiko von operationsbedürftigen Knotenbildungen stark vermindert. Während Schwangerschaft und Stillzeit ist eine Jodeinnahme für die Jodversorgung des Kindes unbedingt notwendig.


Notwendige Kontrolluntersuchung
Mindestens einmal jährlich sollte eine Ultraschalluntersuchung
der Schilddrüse durchgeführt werden, gegebenenfalls sind auch Blutuntersuchungen und in seltenen Fällen ein Schilddrüsen-Szintigramm notwendig.
Weitere Informationen dazu unter:
www.lunow-schilddruesenzentrum.de

medizintipp_det_lrg2_224_1241316x243_224_1241knoten Ultraschallbild eines Schilddrüsenknotens

 

 

 

Terminanfrage | Dr. Lunow & Partner

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Für alle unsere drei Standorte in Bonn, Bornheim und Swisttal können Sie Termine schnell und einfach online buchen.


Sie erreichen uns unter 02222 / 93230.
Alternativ können Sie auch einen Termin per E-Mail vereinbaren.

Wichtig! Der Termin wird erst wirksam, wenn er per E-Mail oder telefonisch bestätigt wurde.

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Hinweis:
Dieses Kontaktformular ist ausschließlich für allgemeine Anfragen und Terminvereinbarungen gedacht. Es ist nicht für Notfälle oder dringende Angelegenheiten bestimmt. Bitte nutzen Sie für Notfälle sofort die entsprechenden Notrufdienste oder kontaktieren Sie den Notruf unter 116117 für dringende medizinische oder sicherheitsrelevante Angelegenheiten.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Zusammenarbeit.

 
 
 

Überweisung | Dr. Lunow & Partner

Überweisungen können Sie auch zeitsparend online bestellen. Füllen Sie dazu das folgende Formular aus.

Die Überweisung liegt 24 Stunden später für Sie zur Abholung bereit. Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Versichertenkarte im laufenden Quartal vorzulegen. Alternativ zur Online-Bestellung Ihrer Überweisung können Sie rund um die Uhr unter der Telefonnummer (02222) 9323-26 auf Band sprechen. Es wird zweimal täglich abgehört.

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Hinweis:
Dieses Kontaktformular ist ausschließlich für allgemeine Anfragen und Terminvereinbarungen gedacht. Es ist nicht für Notfälle oder dringende Angelegenheiten bestimmt. Bitte nutzen Sie für Notfälle sofort die entsprechenden Notrufdienste oder kontaktieren Sie den Notruf unter 116117 für dringende medizinische oder sicherheitsrelevante Angelegenheiten.

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Tipps zur Vorbeugung von Osteoporose

Das Risiko für Osteoporose nimmt mit dem Alter zu. Vor allem Frauen sind nach den Wechseljahren – bedingt durch ihre abnehmenden Östrogen-Spiegel – gefährdet. Dennoch ist Osteoporose keine schicksalsbedingte Alterserkrankung! Dem Knochenschwund und den damit verbundenen Folgen wie Haltungsschäden, chronischen Schmerzen und der erhöhten Gefahr von Knochenbrüchen kann man mit verschiedenen Maßnahmen frühzeitig entgegensteuern.

Kalziumreich und ausgewogen ernähren
Eine gesunde, kalziumreiche Ernährung schützt vor Osteoporose. Kalzium (Calcium) ist vor allem in Milch und Milchprodukten wie Käse und Joghurt, aber auch in Haselnüssen, Spinat und bestimmten Kohlsorten (z.B. Grünkohl) enthalten. Andere Nährstoffe wie Kalium, Magnesium und insbesondere Vitamin D unterstützen ebenfalls den Knochenaufbau. Auf radikale Diäten gilt es zu verzichten, die hiermit verbundene oft einseitige Ernährung kann die Knochen angreifen. Achten Sie lieber mit ausgewogenen Mahlzeiten auf ein normales Körpergewicht, denn Untergewicht erhöht genau wie Rauchen das Risiko für Osteoporose.

Aktiv leben und viel frische Luft genießen
Ein aktives Leben, z.B. mit regelmäßigen Gymnastikübungen am Morgen, Radfahren oder Schwimmen, regt ebenfalls den Knochenaufbau an. Gleichzeitig verringert die Zunahme von Muskelkraft das Sturzrisiko und die Gefahr von Knochenbrüchen. Gehen Sie am besten täglich eine halbe Stunde lang spazieren, denn Tageslicht kurbelt die körpereigene Vitamin-D3-Produktion an und verbessert die Verwertung des Kalziums im Knochen. Außerdem schützt selbst geringe UV-Strahlung an düsteren Herbst- und Wintertagen vor depressiven Verstimmungen, die sich letztendlich auch wieder ungünstig auf Ihre Knochengesundheit auswirken können. 

Individuelles Risiko untersuchen lassen
Das Osteoporose-Risiko ist aber – unabhängig vom Alter und von der Lebensweise – von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Lassen Sie sich daher von Ihrem Internisten, also z.B. bei uns in der Praxisklinik Bornheim, hinsichtlich Ihres persönlichen Risikos untersuchen. Wir bieten Ihnen hierzu eine umfangreiche, „knochengesunde“ Ernährungsberatung an. Sollten Sie eine Laktoseintoleranz aufweisen, also keine Milchprodukte vertragen, so werden wir Sie über kalziumreiche Alternativen informieren. Bei Bedarf erstellen wir auch gern einen Trainingsplan mit Ihnen!

Früherkennung ist wichtig
Hat der Knochenschwund bereits eingesetzt, ist es wichtig, frühzeitig zu erkennen, ob dieser altersbedingt oder krankhaft, eben osteoporosebedingt, ist. Denn einmal eingetretene Schädigungen sind nur in sehr begrenztem Maße rückgängig zu machen. Bemerken Sie dumpfe Schmerzen im Rücken oder Haltungsveränderungen, sollten Sie spätestens zum Arzt gehen. Abhängig von Ihrer persönlichen Situation und dem Ergebnis der Knochendichtemessung, die idealerweise mit dem sehr genauen Dual-Röntgen-Absorptiometrie-Verfahren DEXA erfolgt, werden wir Ihnen bei Bedarf eine unterstützende medikamentöse Therapie (z.B. Bisphosponate) empfehlen. Frauen, die sich jenseits der Wechseljahre befinden und bereits einen Knochenbruch erlitten haben und/oder eine Knochendichte von 2,5 oder schlechter aufweisen, also bereits an Knochenschwund leiden, sollten eine Osteoporose-Medikation wahrnehmen. In solchen Fällen kann auch eine Hormonersatztherapie oft eine geignete Therapie sein. Die Ärzte der Praxisklinik Bornheim nahe Köln und Bonn werden Sie hierzu ausführlich beraten.