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Bauchkrämpfe & Verdauungsstörungen sind mögliche Anzeichen eines Reizdarms

Erstellt am Dienstag, 05 Mai 2015. Kategorie/n: Allgemeine Gesundheits-Tipps

Reizdarm (Bildquelle: ©studiovespa/fotolia.com)

Ein Reizdarm-Syndrom äußert sich in den verschiedensten Magen-Darm-Beschwerden. Krampfartige Bauchschmerzen, Völlegefühl, unregelmäßiger oder weicher bzw. schleimiger Stuhl sowie Blähungen können mögliche Anzeichen sein und sollten ärztlich abgeklärt werden.

„Halten die Symptome länger als drei Wochen an und werden nach umfangreichen Untersuchungen organische Ursachen wie zum Beispiel eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Darmentzündung ausgeschlossen, kann es sich um ein sogenanntes Reizdarm-Syndrom handeln. Die Erkrankung ist zwar nicht gefährlich, aber je nach Ausprägung belastet ein Reizdarm den Betroffenen mehr oder weniger stark. Einige Patienten fühlen sich im Alltag deutlich eingeschränkt, was sich oftmals auch psychisch auswirkt“, beschreibt Dr. Reinhold Lunow, Internist und Ärztlicher Leiter der Praxiskliniken Bornheim und Swisttal, nahe Köln und Bonn, das Krankheitsbild und den oft damit verbundenen Leidensdruck des Reizdarm-Syndroms.

Reizdarm-Patienten: Oft gestörte Darmtätigkeit & zu viel Stress

Das Reizdarm-Syndrom ist eine der häufigsten Magen-Darm-Erkrankungen. Hierzulande ist schätzungsweise mindestens jeder Fünfte betroffen. Die Auslöser eines Reizdarm-Syndroms sind vielfältig und noch nicht abschließend geklärt. „Nachgewiesen ist, dass die meisten Reizdarm-Patienten eine empfindliche Darmschleimhaut besitzen und eine gestörte Darmtätigkeit haben, d.h. ihre Darmbeweglichkeit ist zu stark (Reizdarm vom „Durchfall-Typ“) oder zu träge (Reizdarm vom „Obstipations-Typ“). Aber auch Nervosität und Stress verschlimmern oft die Symptome“, warnt Dr. Lunow.
Die Diagnose eines Reizdarm-Syndroms bedarf in jedem Fall eines erfahrenen Arztes. „Es handelt sich vorrangig um eine sogenannte Ausschlussdiagnose, d.h. andere Erkrankungen, die ähnliche Symptome aufweisen (u.a. eine Magen-Darm-Infektion, eine Laktose- oder Fruktoseunverträglichkeit, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa) sowie Erkrankungen der Leber oder Galle), müssen im Rahmen einer umfangreichen Differentialdiagnostik, wie wir sie Ihnen in unseren internistischen Praxiskliniken bieten, ausgeschlossen werden – mit entsprechenden Laboruntersuchungen, Ultraschall des Bauches (Abdomen-Sonografie) sowie bei Bedarf einer Magen- oder Darmspiegelung“, betont der Facharzt für Innere Medizin aus Nordrhein-Westfalen.

Ernährungsberatung für Reizdarm-Patienten

Bei der Behandlung eines Reizdarms spielt eine Umstellung der Ernährung und der Ess-Gewohnheiten oft eine entscheidende Rolle. „Unsere Ernährungsexpertinnen und Diplom-Oecotrophologinnen, Ute Körner und Gisela Ruhrmann-Adolph, klären Reizdarm-Patienten über eine darmschonende Kost auf. Beispielsweise ist es ratsam, auf scharfe und fette Speisen, Hülsenfrüchte sowie kohlensäurehaltige Getränke weitgehend zu verzichtet. Außerdem ist es sinnvoll, regelmäßig und dabei langsam zu essen und kleine Portionen zu wählen“, empfiehlt der Ärztliche Leiter der Praxiskliniken im Raum Köln-Bonn. Akute Symptome können medikamentös behandelt werden. „Wir beraten Sie auch gern hinsichtlich allgemeinmedizinischer Ansätze sowie beim Erlernen von Entspannungsverfahren. Denn ein inneres Gleichgewicht ist für den Erfolg einer Reizdarm-Therapie ganz entscheidend“, resümiert Dr. Lunow.

Bildquelle: ©studiovespa/fotolia.com

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