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Wir behandeln Menschen und keine Krankheiten

Leistungen

Auf den folgenden Seiten finden Sie ausführliche Beschreibungen zu unseren Leistungen.

Ein zu hoher Blutdruck kann viele Ursachen haben. Deshalb erfordert die Diagnostik und Therapie des Bluthochdrucks neben langjähriger Erfahrung in der Behandlung der Hypertonie auch spezielle Untersuchungsmethoden.

In unserer Bluthochdruck (Hypertonie)-Sprechstunde für Privatpatienten und Selbstzahler erstellen unsere Blutdruck-Experten einen individuell angepassten Diagnostik- und Behandlungsplan

  

Hoher Blutdruck (Hypertonie) ist die häufigste Erkrankung und erhöht das Risiko von Herzinfarkt, Herzschwäche, Schlaganfall oder Demenz

Bluthochdruck ist die häufigste Erkrankung 

Hoher Blutdruck (über 140/90) ist die häufigste Erkrankung überhaupt. Jeder 4. Deutsche hat einen zu hohen Blutdruck. Bei den über 45-Jährigen ist sogar mehr als die Hälfte betroffen.

Wer an hohem Blutdruck leidet, hat ein deutlich erhöhtes Risiko für so gefürchtete Erkrankungen wie Herzinfarkt, Herzschwäche, Schlaganfall oder Demenz.

Trotzdem sind auch heute noch 50% der Patienten mit Bluthochdruck in Deutschland nicht ausreichend behandelt.

 

Ursachen von Bluthochdruck

Stress ist ein häufiger Auslöser für Bluthochdruck

Nur bei 5% der Patienten mit hohem Blutdruck finden sich Ursachen wie Erkrankungen der Niere oder der Schilddrüse.

Bei 95 % der Patienten liegen dem Bluthochdruck aber folgende auslösende Faktoren zugrunde:

 

Symptome bei Bluthochdruck

Mögliche Anzeichen für einen erhöhten Blutdruck sind:

Atemnot, Benommenheit, Erektionsstörungen, Herzstolpern, Herzklopfen, Kopfschmerzen, Kopfdruck, Leistungsschwäche, Müdigkeit, Nasenbluten, Schlafstörungen, Schwindel, Schwitzen, Brustschmerzen,Sehstörungen und Unruhe.Viele Patienten haben aber trotz deutlich erhöhten Blutdrucks über Jahre hinweg keinerlei Beschwerden.Deshalb sollte sich jeder regelmäßig den Blutdruck messen lassen.

 

Diagnostik bei Bluthochdruck 

  • Eine erst seit einigen Jahren etablierte moderne Messmethode wird von der Deutschen Hochdruckliga (DHL) und der Deutschen Gesellschaft für Hypertonie als wichtiger Baustein bei der Diagnostik von Bluthochdruck empfohlen.Bei der Pulswellenanalyse (PWA) wird im Gegensatz zur herkömmlichen Blutdruckmessung nicht der Druck im Arm, sondern der zentrale (aortale) Blutdruck im Inneren des Körpers gemessen. Dieser Blutdruckwert gibt den Zustand der Arterien wesentlich besser wider als der am Arm gemessene Druck. Zudem wird mit der Pulswellenanalyse die Gefäßsteifigkeit bestimmt und das biologische Gefäßalter mit dem kalendarischen Gefäßalter verglichen. Eine vorzeitige Gefäßverkalkung kann so frühzeitig erkannt und das wahre Alter der Gefäße bestimmt werden.

Mittels Echokardiographie (Ultraschall des Herzens) werden bei Bluthochdruck (Hypertonie) vorkommende Herzkrankheiten diagnostiziert.

  • Mit der Echokardiographie (Ultraschall des Herzens) können die häufig bei Bluthochdruck vorkommenden Herzerkrankungen wie Herzschwäche (Insuffizienz) oder übermäßige Verdickungen (Hypertrophie) der Herzwände nachgewiesen werden.

  • Mit der Duplexsonographie der Halsschlagadern werden durch einen zu hohen Blutdruck verursachte Verkalkungen (Plaques) oder bereits eingetretene Verengungen (Stenosen) der Halsarterien (Schlaganfallrisiko) frühzeitig erkannt.

  • Mit der Langzeit-Blutdruckmessung kann überprüft werden, ob die Blutdruckwerte nur in der Praxis ("Weißkittel-Bluthochdruck") oder auch zuhause und auf der Arbeit erhöht sind.

  • Mit einer Stress-Echokardiographie oder einem Belastungs-EKG können die Herzfunktion und der Blutdruck unter Belastung getestet werden sowie Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße ( Herzinfarktrisiko) frühzeitig erkannt werden.

  • Blut- und Urinuntersuchungen ergänzen den Gesundheitscheck bei Patienten mit zu hohem Blutdruck. Mit dem SBT mini Test ermiiteln wir die individuelle Salzsensivitität. 

 

Bluthochdruck ist eine perfide Erkrankung, denn häufig merken Betroffene nichts davon.

Hinter zunächst unauffälligen Beschwerden wie Schlafstörungen, Ohrendruck, innerer Unruhe oder gelegentlicher Erschöpfung kann sich oftmals ein zu hoher Blutdruck (Hypertonie) verbergen bzw. die Ursache sein. In diesem Fall sind die Folgen mitunter dramatisch: Organschäden wie eine Verdickung der Herzmuskulatur oder eine Herzinsuffizienz sind möglich, ebenso eine frühzeitige Verkalkung der Gefäße. Das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall ist bei dieser Arteriosklerose deutlich erhöht.

Blutdruck bezeichnet grundsätzlich den Druck, der im Inneren der Gefäße herrscht. Für den menschlichen Kreislauf ist Blutdruck essenziell, damit alle Körperregionen mit Blut versorgt werden können. Die Blutversorgung erfolgt dabei stoßweise - mit jedem Herzschlag wird Blut durch den Körper gepumpt.

Hoher Blutdruck bei Belastung

Der Blutdruck ist individuell und situationsbedingt unterschiedlich. Steigt die körperliche Belastung, wird die Druck- und Pumpleistung des Herzens entsprechend angepasst: Mehr Blut wird in derselben Zeit zu den beanspruchten Organen oder Körperbereichen gepumpt als im Ruhezustand. Dazu wird ein höherer Druck benötigt. Endet die Belastung, sinkt der Blutdruck wieder.

Ein Blutdruck von 120/80 mmHg in nicht-belastetem Zustand gilt als optimal. Der erste (obere) Wert bezeichnet den systolischen Blutdruck: den Druck in den Arterien, wenn das Herz sich zusammenzieht und Blut pumpt. Der zweite (untere) Wert ist der diastolische Druck in der Entspannungsphase des Herzens, wenn sich seine Kammern wieder mit Blut füllen. Sinkt der Blutdruck dauerhaft nicht mehr unter einen Wert von systolisch 140 und diastolisch 90 mmHg, spricht man von Bluthochdruck bzw. einer arteriellen Hypertonie.

Therapie und Behandlung von Bluthochdruck 

Sollten keine Ursachen gefunden werden, die beseitigt werden können, sprechen wir von einem sogenannten primären Bluthochdruck. Welche Therapie dann sinnvoll ist, kann nur individuell entschieden werden.

Therapie bei Bluthochdruck: Wichtig ist die Balance zwischen Stressmanagement, gesunde Ernährung und Bewegung einzuhalten.

Die Therapie und Behandlung von Bluthochdruck ist dabei nicht nur von den Blutdruckwerten abhängig.

Von großer Bedeutung sind auch die Ergebnisse oben genannter Untersuchungen. Der gesamte Gesundheitsstatus und nicht nur die Höhe der Blutdruckwerte ist bei der Entscheidung, ob eine Therapie notwendig ist, zu berücksichtigen. 

Wenn noch keine Schäden an Gefäßen und Herz aufgetreten sind, kann häufig auch eine abwartende Haltung eingenommen werden und durch eine Änderung der Lebensweise der Blutdruck normalisiert werden. Regelmäßig Kontrollen auf Folgeschäden sind dann aber auf jeden Fall zu empfehlen.

 

Einer nicht-medikamentösen Therapie mit Gewichtsreduktion, Ernährungsumstellung auf eine Kost mit viel Obst und Gemüse, weniger Alkohol, Verzicht auf Zigaretten, Stressvermeidung, Anwendung von Entspannungsverfahren und regelmäßiger Bewegung sollte immer Vorrang gegeben werden. Patienten mit hoher Salzempfindlichkeit profitieren von einer Einschränkung des Salzkonsums, aber nur jeder Dritte hat eine hohe Salzsensivitität. Deshalb testen wir die Salzempfindlichkeit mit einem speziellen Bluttest. Pflanzliche Behandlungen mit Schlangenwurz, Knoblauch, Mistel, Ölbaum sowie regelmäßige Aderlässe können eine Alternative sein.

Sollte eine medikamentöse Therapie notwendig sein, muss diese mit Vorsicht und Geduld eingeleitet werden. Da wir aus vielen verschiedenen Medikamenten wie z.B. Diuretika, Kalziumantagonisten, ACE-Hemmer, Angiotensin-2-Agonisten (AT-1-Blocker,Sartane) und unter bestimmten Umständen auch Beta-Blocker wählen können, brauchen Nebenwirkungen nicht akzeptiert zu werden. Mit Medikamenten soll es dem Patienten besser gehen als vorher. Geht es ihm durch Nebenwirkungen schlechter, ist diese Therapie nicht die richtige und es wird so lange ein anderes Medikament oder eine Medikamentenkombination ausprobiert bis der Zielblutdruck ohne Nebenwirkungen erreicht wird.

Diese "trial and error"-Methode (engl. "Versuch und Irrtum") hat als Grundvoraussetzung aber,dass ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis auf Augenhöhe besteht.Der Patient sollte die Therapie verstehen und über potentielle Nebenwirkungen aufgeklärt sein.

Bluthochdruck ist dann kein unabwendbares Schicksal sondern eine gut zu beherrschende Erkrankung.

 

Da unser Blut Kontakt zu allen Teilen unseres Körpers hat, sind Laboruntersuchungen von so großer Bedeutung. Sie sind relativ einfach und für den Patienten unbelastend durchzuführen. Durch die Untersuchung des Blutes bekommen wir nützliche Informationen darüber, ob die Organe noch einwandfrei funktionieren.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen die nachfolgend aufgelisteten Services für Laboruntersuchungen der Allgemeinmedizin und Inneren Medizin.

Auswärtiges Gemeinschaftslabor

Wir sind einer großen Laborgemeinschaft in Köln angeschlossen. Die Blutproben werden bei uns zwei Mal täglich abgeholt. Bei einer Blutabnahme bis 18 Uhr liegen uns die Ergebnisse bereits am nächsten Morgen vor. Durch Einbindung in diese Laborgemeinschaft können wir Ihnen das gesamte Spektrum der heutigen Labordiagnostik bieten. Es werden insgesamt über 60 Laborparameter untersucht:

  • Allgemeine Blutuntersuchung: vollständiges Blutbild einschließlich Differenzierung des Blutausstriches, Retikulozyten
  • Sämtliche Blutfette: Gesamtcholesterin, HDL-Cholesterin, LDL-Cholesterin, Triglyceride
  • Leberwerte: SGOT, SGPT, Gamma-GT, LDH, alkalische Phosphatase, Cholinesterase, Bilirubin
  • Nierenwerte: Kreatinin und Harnstoff
  • Gichtwerte: Harnsäure
  • Entzündungswerte: CRP, Leukozyten, BSG
  • Elektrolyte und Mineralstoffe: Kalium, Eisen, Calcium, Magnesium, Natrium, Chlorid
  • Eisenspeicherwerte: Transferrin, Transferrinsättigung
  • Diabetes: Blutzucker und HbA1c (Langzeitblutzuckerwert)
  • Immunsystem: Immunglobuline A, G, M, Elektrophorese
  • Schilddrüsenwerte: TSH, T3, T4
  • Allergie: IgE-Gesamtwert
  • Thrombose und Gerinnungswerte: Quick, INR, PTT, TZ, Dimer
  • Kompletter Urinstatus
  • Sauerstoffwert: perkutane Messung der Sauerstoffsättigung
  • sowie weitere vorsorgerelevante Laborparameter wie z.B. hochsensitiver-CRP, Homocystein, Lipoprotein A

Kooperation mit Speziallaboren

Bei gezielten Fragestellungen kooperieren wir mit Laboren, die sich auf bestimmte Diagnostiken spezialisiert haben. Als Beispiel sei hier die Borreliosediagnostik genannt, deren Interpretation eine besondere Erfahrung verlangt. Ein weiteres Beispiel ist die 24-Stunden-Urinuntersuchung bei v.a. chronischen Nierenschäden. Hier arbeiten wir mit dem nephrologischen Zentrum der Kliniken in Köln Merheim zusammen.

Gerne können Sie bei weiteren Rückfragen zu unseren Laborräumlichkeiten wie auch Laboruntersuchungen auf uns zukommen.

Zahlreiche Erkrankungen wie Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen oder Diabetes mellitus sind häufig Folgen einer falschen Ernährung. Für eine erfolgreiche Präventivmedizin ist die richtige Einstellung zur Ernährung von großer Bedeutung. Die Prinzipien einer gesunden Ernährungsweise gehören zu den Grundsäulen der ganzheitlich orientierten Heilbehandlung.

Ziele der Ernährungsberatung

Die Ansprüche an eine moderne, gesundheits- und zukunftsorientierte Ernährung steigen. In Zeiten des kulinarischen Überangebots haben viele Menschen den vernünftigen und bewussten Umgang mit dem Essen verlernt. Hohe Anforderungen im Beruf und Alltagsleben führen zu einem Ungleichgewicht in der Ernährungsweise. Die Folgen sind Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes und zahlreiche weitere ernährungsbedingte Erkrankungen.
 

Leistungsumfang der Ernährungsberatung
(beruht auf aktuellen ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen)

    Ernährungsberatung in der Praxisklinik Bornheim zwischen Köln-Bonn
  • Eine ausführliche Analyse des Ernährungszustandes, Anamnese
  • Die Auswertung des Ernährungsprotokolls
  • Einen persönlichen Ernährungsplan
  • Eine Diagnose über Ernährungs- und Essverhalten
  • Die Berechnungen des individuellen Kalorienverbrauchs
  • Die Optimierung der Nährwertzusammensetzung
  • Eine Begleitung beim Umstellungsprozess

In einem ersten Informationsgespräch in unserer Praxisklinik Bornheim (Köln-Bonn) entscheiden Sie über den Umfang Ihrer Beratung. Wir unterstützen Sie dabei, Ihr persönliches Beratungsziel zu formulieren. Die Ernährungsberatung verstehen wir als Prozessbegleitung mit verhaltenstherapeutischen Elementen und helfen Ihnen dabei, Ihr selbst gesetztes Ziel zu erreichen.

Inhalte der Ernährungsberatung

Sie erhalten Informationen zu Stoffwechselabläufen, Risikofaktoren und Krankheitsgeschehen. Und Sie erfahren, wie Sie Folgeerkrankungen vermeiden können. Welche Rolle spielen die Auswahl von Lebensmitteln, deren Inhaltsstoffe und Zubereitungsmethoden für Ihr Wohlbefinden und Ihre persönliche Fitness? Tipps zur praktischen Umsetzung im Alltag runden unsere Beratung ab.

Diagnose und Behandlung von Lebensmittel-Allergien oder -Intoleranzen

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Beratung von Patienten mit Lebensmittelallergien wie bei pollenassoziierter Lebensmittelallergie und Neurodermitis. Wir geben Ihnen Empfehlungen zur praktischen und schmackhaften Durchführung einer individuellen (Allergie-) Diät und zur Optimierung der Nährstoffversorgung trotz Meidung bestimmter Lebensmittel.

Im Rahmen der Allergieprävention enthält Ihr Beratungspaket u.a. Empfehlungen zur Wohnraumgestaltung, Vermeidung von Kreuzallergien (z.B. Lebensmittelauswahl bei bestehender Pollen-, Schimmelpilz- oder Latexallergie) sowie zur Ernährung bei familiärer Allergieneigung und Kinderwunsch.

In unserer Praxis wird der H2-Atemtest zum Nachweis einer Laktose- und/oder Fruktoseintoleranz durchgeführt. Patienten bei denen wir eine solche Milchzucker- bzw. Fruchtzuckerunverträglichkeit nachgewiesen haben, informieren wir über eine evtl. notwendige Ernährungsumstellung.

Diagnose und Behandlung von Darmerkrankungen

Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie M. Crohn oder Colitis ulcerosa geben wir Empfehlungen zur Vermeidung von Mangelernährungserscheinungen. Bei ernährungstherapeutischen Indikationen kann die Beratung von Ihrer Krankenkasse bezuschusst werden.

Unsere Ernährungsberaterin:

Ute Körner, Ernährungsberaterin in der Praxisklinik Bornheim bei Köln-Bonn

 Ute Körner

 

 

Zu einem gründlichen Gesundheitscheck gehören auch die Untersuchungen der Sinnesorgane. Sehstörungen entstehen oft schleichend und unbemerkt und werden oft erst im Sehtest entdeckt. Zur Früherkennung des Glaukoms (»grüner Star«) sind die Messungen des Augendrucks und eine Gesichtsfelduntersuchung notwendig. Im Hörtest finden wir häufig eine durch Lärmschädigung verursachte Minderung des Hörvermögens.

Weiterführende Erklärungen finden Sie hier:

Sehtest mit Perimetrie - (Gesichtsfelduntersuchung)

Wir führen den Test mit dem Sehtestgerät Rodatest 302 durch. Dabei prüfen wir die Sehschärfe im Nah- und Fernbereich. Außerdem führen wir einen Bildschirmarbeitsplatzsehtest durch, wir prüfen die Kontrast- und Blendempfindlichkeit sowie das räumliche Sehvermögen. Mit dem Farbtest nach Ishahara schließen wir eine Rot-Grün-Schwäche(Farbtüchtigkeit) aus. Daneben überrüfen wir noch das Stereosehen.

Die Perimetrie misst die Ausdehnung des Gesichtsfeldes (Gesichtsfeldausdehnung). Das Gesichtsfeld ist der Bereich, der bei ruhigem Auge (ohne Augenbewegung) gesehen wird.

Wir führen die Gesichtsfelduntersuchung mit der sog. statischen Perimetrie durch. Dieses Perimeter ist computergesteuert. Während der Untersuchung leuchten an verschiedenen Stellen eines vom Patienten mit dem Auge fixierten Kreises kleine Lichtpunkte auf. Der Patient gibt mit einem Testknopf an, wenn er eine Lichtmarke gesehen hat.

Ein mit dem Perimeter verbundener Computer zeichnet sowohl die Stärke als auch die Lage der dargebotenen Lichtreize sowie die Antwort des Patienten auf.

Gesichtsfelddefekte treten insbesondere beim sog. Glaukom (grüner Star) auf. Da es dabei meist um Gesichtsfeldausfälle am Rande des Gesichtsfeldes kommt, wird dieser Ausfall vom Patienten nicht bemerkt. Durch eine computerunterstützte Perimetrie können solche Gesichtsfeldschäden frühzeitig diagnostiziert werden.

Wird das Glaukom nicht behandelt, schreitet es fort und beeinträchtigt schließlich auch das zentrale, besonders wichtige Sehvermögen.

Augendruckmessung mit Non-Kontakt-Tonometrie

Wir führen die Untersuchung mit einer so genannten Non-Kontakt-Tonometrie durch. Hier wird mit einem Luftstoß bestimmter Stärke die jeweilige Verformung der Hornhaut gemessen, welche abhängig ist vom Augendruck.
Bei erhöhtem Augendruck (grüner Star/Glaukom) ist die Verformung geringer. Da das Auge bei dieser Form der Augendruckmessung nicht berührt wird, besteht keine Verletzungs- oder Infektionsgefahr.
Da es auch Glaukompatienten mit normalem Augendruck gibt, führen wir diese Untersuchung in Kombination mit einer Gesichtsfelduntersuchung (Perimetrie) durch.

Hörtest mit Hilfe der Audiometrie

Wir führen den Hörtest mit Hilfe der Audiometrie durch.  Durch einen Tongenerator werden Töne verschiedener Frequenzen erzeugt. Mit einem Lautstärkeregler werden diese Töne so lange verändert, bis der Patient den Ton über einen Kopfhörer hören kann.  Die verschiedenen Arten der Schwerhörigkeit wie z. B. Altersschwerhörigkeit oder einen Zustand nach einem Knalltrauma können mit dieser Methode differenziert werden.

 

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