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Wir behandeln Menschen und keine Krankheiten

Wir behandeln Menschen und keine Krankheiten.

Seit über 35 Jahren ist dies der Leitspruch, der unser ärztliches Handeln bestimmt.
Unser Ziel ist es, Sie als Patienten so zu behandeln, wie wir es für uns selber und für unsere Familienangehörigen wünschen. Wir sind akademische Lehrpraxis der Universität Köln. Das Focus-Magazin hat uns das Siegel „empfohlener Arzt“ verliehen. Das Deutsche Institut für Service-Qualität und der Nachrichtensender NTV haben uns die Auszeichnung Deutscher Gesundheits-Award 2022 und 2023 in der Kategorie "Check-up-Zentren" verliehen. Zudem gehören wir beim DEUTSCHLAND TEST zu den Testsiegern der besten CHECK-UP-Zentren 2023.
Sie finden uns in unserem MVZ in Bonn, in der Praxisklinik Bornheim und in der Praxis in Swisttal.

Dr. med. Reinhold Lunow
Dr. med. Christian Lunow
Dr. med. Anne Lunow-Linzbach
& Partner

Infekt-Sprechstunde

Sollten Sie Symptome eines Infektes haben, bitten wir Sie einen Online-Termin in unserer Infekt-Sprechstunde zu vereinbaren.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, einen Online-Termin für unsere Infektsprechstunde zu buchen, und dies bereits für den gleichen oder den darauffolgenden Werktag. Nutzen Sie dafür unsere Onlinebuchung. Diese ist in der Regel unkomplizierter und schneller als eine telefonische Buchung.

Die Infekt-Sprechstunde wird in der dritten Etage der Praxisklinik in Bornheim durchgeführt. Wir möchten Sie bitten, bei Erkältungssymptomen oder grippeähnlichen Beschwerden weiter eine Maske in unserer Praxis zu tragen, um andere Patienten und unser Personal zu schützen. Je nach Notwendigkeit wird in der Infekt-Sprechstunde ein PCR-Test gemacht sowie weitere Untersuchungen wie z. B. Bluttests, EKG oder Ultraschall veranlasst. Die Kosten für diese Untersuchungen werden von der Krankenkasse übernommen.

Auszeichnungen

 
 
 
 
 

Kann Eisenmangel zu Schwerhörigkeit führen?

Erstellt am Sonntag, 12 März 2017. Kategorie/n: Allgemeine Gesundheits-Tipps, Ernährung

Kann Eisenmangel zu Schwerhörigkeit führen?

Eine aktuelle Studie der Penn State University in den USA legt den Verdacht nahe, dass ein Eisenmangel mit anämischer Auswirkung sich negativ auf das Hörvermögen auswirkt. Erste Anzeichen für einen Zusammenhang von Eisenmangel mit einem plötzlich auftretenden sogenannten sensorineuralen Hörverlust, sprich einer Schallempfindungsschwerhörigkeit, wurden schon 2014 vermutet. Im Rahmen der Studie sollte dies nun genauer untersucht sowie geprüft werden, ob eine zielgerichtete Therapie gegen den Eisenmangel einer Schwerhörigkeit entgegenwirkt.

Eisenmangel kann die Versorgung der Hörschnecke hemmen

Bei der zu untersuchende Schwerhörigkeit geht es konkret um einen Schaden im Innenohr, das heißt der Hörschnecke und dem zum Gehirn führenden Hörnerv beziehungsweise anderer Ebenen der Hörbahn. In diesem Bereich werden die wahrgenommenen Schallwellen weitergeleitet. Treten hier Störungen auf kann es zu einer Schwerhörigkeit kommen. Da die Hörschnecke ausschließlich über die Blutbahn Arteria labyrinthi versorgt wird, liegt eine Beeinträchtigung der Funktion bei Eisenmangel nahe. Denn die durch Eisenmangel hervorgerufene Unterversorgung des Blutes mit Sauerstoff wirkt sich negativ auf die Blutgefäße aus. Dieses kann in einem so feingliedrigen Organ wie der Hörschnecke große Schäden verursachen. Auch, so der Verdacht, führt eine aufgrund von Eisenmangel bestehende Blutarmut zu einer geschwächten Übertragung von Energie in das Nervensystem, welches zu einem verminderten Hörvermögen führen kann.

Patienten mit Eisenmangel sind öfters schwerhörig

Im Rahmen der Studie um Kathleen M. Schieffer wurden daher die Krankenakten von über 300.000 erwachsenen Patienten der Penn State University aus den Jahren 2011 bis 2015 ausgewertet. Alle Patienten waren im mittleren Alter von 50 Jahren. 0,7 Prozent von ihnen litten unter einer Blutarmut durch Eisenmangel. Eine Schwerhörigkeit in Form von Beeinträchtigung der Schallempfindung wurde ebenfalls bei 0,7 Prozent der Patienten diagnostiziert. Nach Abschluss der Auswertungen zeigte sich als ein Ergebnis eine deutliche Übereinstimmung bei den Fällen, die eine Schwerhörigkeit in Kombination mit einer Blutarmut durch Eisenmangel aufwiesen. Da das Resultat noch nicht repräsentativ ist, empfehlen die Mediziner um Kathleen M. Schieffer weiter an einer möglichen Beeinflussung von Eisenmangel bei sensorineuralen Hörverlust zu forschen. Ziel sollte es unter anderem sein, sinnvolle Therapieansätze zu finden. Denn noch ist nicht geklärt, ob bei einer frühen Diagnose die therapeutische Verabreichung von Eisenpräparaten eine drohende Schwerhörigkeit mindern oder gar aufhalten kann.

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