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Handhygiene schützt vor Grippeviren

Erstellt am Freitag, 23 Februar 2018. Kategorie/n: Allgemeine Gesundheits-Tipps, Lungen- und Atemwegs-Erkrankungen, Infektiologie / Infektionskrankheiten

Handhygiene schützt vor Grippeviren

Pünktlich grassieren auch dieses Jahr die Erkältungs- und Grippeviren. Ob eine Impfung noch Sinn macht, sollte Ihr Arzt entscheiden. Die wird idealerweise zu Beginn der kalten Jahreszeit Ende Oktober, Anfang November vorgenommen. Doch auch wer nicht geimpft ist, kann sich und andere durch die richtige Handhygiene vor den Grippe- und Erkältungsviren schützen.

Regel Nummer Eins: Richtig Händewaschen

Eine Infektion der Atemwege erfolgt über die Schleimhäute in Mund und Nase. Dabei erfolgen zahlreiche Infektionen nicht über die Luft, die wir atmen, sondern über unsere Hände. Richtiges Händewaschen ist daher ein effektiver Weg den Kontakt mit Erkältungsviren zu vermeiden. Wichtig hier, die richtige Technik: Immer die ganze Hand einseifen. Das heißt, Handinnenflächen, Handrücken, Fingerspitzen, -zischenräume und die Daumen. Erst nach gut 20 Sekunden (entspricht 2 mal „Happy Birthday“ singen) waschen tritt ein deutlicher Reinigungseffekt ein. Daher nicht zu kurz waschen. Anschließend die Hände mit einem sauberen Handtuch abtrocknen.

Wie oft die Hände gewaschen werden sollten, hängt von der individuellen Lebenssituation ab. Bewege ich mich die meiste Zeit des Tages in meinen eigenen vier Wänden, reicht eine übliche Handhygiene nach dem Toilettengang, vor dem Essen, nach dem Naseputzen, nach dem Kontakt mit Kranken und so weiter. Bewege ich mich viel im öffentlichen Raum oder arbeite mit Menschen zusammen, ist es wichtig nach dem Kontakten mit Flächen, die von vielen Menschen berührt werden, die Hände zu waschen. Ist das nicht immer möglich, hilft es im ersten Schritt auch sich nicht ins Gesicht zu fassen. Solange die Viren auf den Händen sind, richten sie keinen Schaden an. Anstecken können sie erst, wenn sie mit den Schleimhäuten der Atemwege in Kontakt kommen. Generell gilt immer, gründliches Händewaschen gleich nach dem Nachhause kommen reduziert die Verteilung von Krankheitserregern in den eigenen vier Wänden.

Regel Nummer Zwei: Nicht alles anfassen

Es sieht manchmal komisch aus, wenn die Türe zur öffentlichen Toilette mit dem Ellbogen geöffnet wird, aber wer nicht alles anfasst, schützt sich auch vor fremden Viren. Allerdings finden sich diese überall, auf Treppengeländern, Büromaterial, in der Büroküche, öffentliche Verkehrsmittel. Nicht jeder Kontakt kann und will vermieden werden, wenn man am öffentlichen Leben teilnimmt. Daher sollte auf keinen Fall eine Hysterie entstehen. Normalerweise ist das Immunsystem bei einem gesunden Menschen gut gerüstet. Hustet und schnieft jedoch die halbe Republik, sollte darauf geachtet werden, dass die vorhandenen Viren nicht wahllos verteilt werden. Dies gilt in beide Richtungen. Daher immer darauf geachtet, bei einer grippalen Erkrankung nicht alles anzufassen und die persönliche Handhygiene ernst zu nehmen. Ihr Gegenüber wird es zudem nicht als unhöflich empfinden, wenn ausnahmsweise auf das obligatorische Händeschütteln bei einer Begrüßung verzichtet wird. Ziel ist es, mit dem persönlichen Verhalten ein Stück weit die Verbreitung des Virus einzudämmen.

Handhygiene schützt ganzjährig

Ist die Grippe- und Erkältungswelle auch abgeebbt, sollte immer eine angemessene Handhygiene beibehalten werden. Das Eindämmen von Krankheitserregern ist nicht nur für die persönliche Gesundheit von Vorteil. Ist ein Infekt für einen ansonsten gesunden Menschen in der Regel kein Problem, kann er für einen Herzpatienten oder bei Diabetes, zu einer ernsthaften Gefahr werden. Breitet sich eine Magen-Darm-Infektion aus, die häufig mit der Grippe- und Erkältungswelle einhergehen, sind besonders alte und schwache Menschen durch den Flüssigkeits- und Elektrolytverlust bei Durchfall gefährdet. Letztlich profitieren wir alle von einem gesunden Umfeld.

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