Informationssammlung rund um Ihre Covid-Impfung in unserer Praxis

Booster-Impfung
Wir raten davon ab, bei der Auffrischimpfung auf den angepassten Omikron-Impfstoff zu warten, da mit den neuen Impfstoffen nicht vor April zu rechnen ist und dann wird die Omikron-Welle voraussichtlich schon vorbei sein. Auch die aktuell zur Verfügung stehenden Impfstoffe senken sehr gut das Risiko, an Corona schwer zu erkranken oder zu sterben. Sie können zwischen BioNTech und Moderna wählen. Beide Impfstoffe sind in ausreichender Menge in unserem Impfzentrum vorhanden. Der Mindestabstand für eine Boosterung beträgt 3 Monate zur Zweitimpfung bzw. zu einer vorangegangenen Corona-Infektion.
Vierte Impfung
Die STIKO empfiehlt allen Menschen über 70 Jahren und unabhängig vom Alter allen Patienten, die durch eine Vorerkrankung eine Immunschwäche haben, eine vierte Impfung nach drei Monaten vornehmen zu lassen. Die erneute Auffrischimpfung sorgt für einen drei- bis fünfmal höheren Schutz gegen einen schweren Verlauf. Mitarbeiter in Praxen, Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen sollen die vierte Impfung erst nach 6 Monaten erhalten. Personen, die nach der ersten Booster-Impfung eine Infektion durchgemacht haben, wird im Moment noch keine vierte Impfung empfohlen.
Novavax ist verfügbar
Der Impfstoff von Novavax ist ein proteinbasierter Impfstoff, der einem klassischen Totimpfstoff sehr ähnelt – denn er enthält nicht vermehrungsfähige Erregerbestandteile, die das Immunsystem zur Antikörperbildung anregen. Novavax ist zur Grundimmunisierung ab 18 Jahren zugelassen und wird in zwei Dosen mit einem Abstand von drei Wochen gegeben. Die Wirksamkeit von Novavax gegen eine COVID-19-Infektion liegt bei 90 Prozent. Novavax ist nicht für Auffrischimpfungen zugelassen.
Die Impfungen mit Novavax bieten wir samstags in unserem Impfzentrum im SUTI Center an: Online-Buchungsportal.

Zutritt in die Praxis nur mit FFP2-Maske
Wir möchten Ihnen und unseren Mitarbeitern in unseren Praxisräumen einen möglichst hohen Schutz vor Ansteckung mit dem Corona-Virus gewährleisten, deshalb dürfen Sie unsere Praxis nur noch mit einer FFP2-Maske betreten. FFP2-Masken bieten einen deutlich besseren Schutz als medizinische Masken (OP-Masken). Wenn sich ein infizierter und ein gesunder ungeimpfter Mensch in einem Innenraum auf kurzer Distanz begegnen, liegt die Ansteckungsgefahr mit FFP2-Masken nach 20 Minuten nur bei 0,1 Prozent. Bei medizinischen Masken dagegen beträgt das Ansteckungsrisiko in diesem Fall über 10 Prozent. Wir empfehlen Ihnen deshalb dringend, in Innenräumen, beim Einkaufen und in Bus und Bahn nur noch FFP2-Masken zu tragen. In vielen Bundesländern besteht schon eine FFP2-Maskenplicht.
Begleitpersonen in der Praxis
Begleitpersonen erhalten nur Zutritt in die Praxis, wenn sie für die Behandlung dringend erforderlich sind. Das ist vor allen Dingen bei hilfsbedürftigen Patienten der Fall oder wenn aus psychologischen Gründen eine Begleitung notwendig ist.