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Heuschnupfen: Beschwerden frühzeitig behandeln

Erstellt am Donnerstag, 02 Mai 2013. Kategorie/n: Allgemeine Gesundheits-Tipps

Für Pollenallergiker stehen wirksame Therapien zur Verfügung.

Allergiebeschwerden beeinträchtigen den Alltag sehr

Pollenallergikern tränen und jucken im Frühling und Sommer die Augen, die Nase läuft oder ist ständig verstopft, die Betroffenen fühlen sich insgesamt müde und schlapp. Wichtig ist es, die Beschwerden nicht tapfer zu ertragen, sondern frühzeitig die Allergiesymptome zu behandeln…

Dieses Jahr trifft es die Heuschnupfen-Geplagten besonders heftig. Nach dem langen Winter ist bei den endlich steigenden Temperaturen der Pollenflug stark. Erle, Esche und Birken blühen fast gleichzeitig. „Heuschnupfen-Patienten reagieren mit tränenden und juckenden Augen, verschnupfter bzw. verstopfter Nase und häufigem Niesen auf diese Blütezeit. Der Allgemeinzustand ist verschlechtert und nicht selten kommen auch Magen- und Darm-Probleme hinzu. Doch kein Pollenallergiker sollte die Beschwerden tapfer ertragen oder sich daheim einigeln. Es gibt wirksame Medikamente, so genannte Antihistaminika, die frühzeitig und regelmäßig verabreicht, die Symptome deutlich lindern. Frühzeitig und regelmäßig bedeutet, dass die Arznei am besten täglich, bevor die Beschwerden auftreten, eingenommen werden sollte“, erklärt Dr. Reinhold Lunow, Internist und Ärztlicher Leiter der Praxisklinik für Diagnostik & Präventivmedizin Bornheim, nahe Köln und Bonn.

Allergiepatienten brauchen ein pollenfreies Zuhause

Außerdem sollten Heuschnupfen-Patienten sich am besten abends die Haare waschen und ihre getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer ablegen. „Ratsam ist es, die Fenster zuhause und im Auto weitgehend geschlossen zu halten. In der Stadt sollte man nur frühmorgens lüften, auf dem Land abends, dann ist die Pollenkonzentration am niedrigsten. Zudem helfen Pollengitter vor den Fenstern die Flugsamen abzufangen und fürs Auto gibt’s spezielle Pollenfilter“, empfiehlt Dr. Lunow.

Bei Schnupfen und tränenden, juckenden Augen zum Arzt

Spätestens wenn Sie die ersten Anzeichen eines Heuschnupfens verspüren, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. „Wir in der Praxisklinik Bornheim führen Allergietests durch und beraten Sie bei einem positiven Testergebnis hinsichtlich der möglichen Akut-Medikation und einer langfristigen Behandlungsmethode, der Hyposensibilisierung“, erklärt der Ärztliche Leiter der Bornheimer Praxisklinik. So können antiallergisch-wirkende Nasensprays, Augentropfen und Tabletten zwar die akuten Beschwerden mildern, aber die Ursache der allergischen Reaktion nicht bekämpfen. „Doch eine effektive Allergietherapie ist nicht nur wichtig, um Heuschnupfen-Patienten dauerhaft von ihrem Leiden zu befreien. Sondern auch, weil eine unbehandelte Pollenallergie zu einem sogenannten Etagenwechsel führen kann, also sich auf die unteren Atemwege ausbreiten kann – bis hin zum Asthma“, warnt der nordrhein-westfälische Internist und Hausarzt.

Hyposensibilisierung: Allergietherapie ab Herbst

Eine sogenannte Hyposensibilisierung bzw. spezifische Immuntherapie über etwa drei Jahre kann die Überempfindlichkeit des eigenen Immunsystems und damit die allergischen Reaktionen deutlich verringern. Rechtzeitig zum Ende der Pollensaison sollten Heuschnupfen-Patienten daher einen Arzttermin zur ursächlichen Behandlung ihrer Allergie ausmachen. „Problem ist nur, dass bei den Betroffenen mit Beginn des Herbstes der große Leidensdruck vom Frühjahr und Sommer schon vergessen ist. Doch erst dann ist eine Allergietherapie möglich, während der Pollensaison wäre das Immunsystem zu stark belastet. Daher ist es ratsam, bereits im Sommer einen Termin für den Start der Hyposensibilisierung auszumachen. Erste Erfolge einer Immuntherapie sind oft schon in der nächsten Pollensaison spürbar – die Allergiesymptome werden weniger stark sein, nach konsequenter Therapie sind die Patienten weitgehend beschwerdefrei“, betont Dr. Lunow.

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