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Bluthochdruck ganzheitlich behandeln

Erstellt am Montag, 07 August 2017. Kategorie/n: Kardiologie / Herz- Kreislauf Erkrankungen, Bluthochdruck (Hypertonie)

Bluthochdruck ganzheitlich behandeln

Hoher Blutdruck ist der bedeutendste Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall.Eine aktuelle Studie des Robert-Koch-Instituts zeigt, dass rund 30 Prozent aller Deutschen unter Bluthochdruck leiden. Bluthochdruck nimmt im Alter zu. Drei von vier Menschen zwischen 70 und 79 Jahren sind betroffen, so die Hochdruckliga. Dabei kann Bluthochdruck in den meisten Fällen sehr gut therapiert und vorgebeugt werden. Hierbei sind neben präventiven Maßnahmen und einem frühzeitigen Erkennen des Bluthochdrucks, eine medikamentöse Einstellung und natürliche Heilverfahren von großer Bedeutung.

Früherkennung des Bluthochdrucks ist das A und O

Der erste Schritt, die gefährlichen Folgen zu verhindern, ist die frühzeitige Diagnose des Bluthochdrucks. Denn trotz zunehmender Aufklärungsraten wissen immer noch viele Menschen nicht, dass sie unter dem erhöhten Druck in den Adern leiden. Eine Langzeit-Blutdruckmessung über 24 Stunden hilft versteckten Bluthochdruck zu enttarnen. Wird hier rasch reagiert, kann häufig auch ohne Medikamente der Blutdruck wieder reguliert werden. Daher sollten mögliche Anzeichen für Bluthochdruck wie dumpfer Kopfschmerzen (besonders morgens und nach Anstrengung), Schwindelgefühl, Leistungsschwäche, Herzstolpern, Schlafstörungen und Erektionsprobleme ernst genommen werden. Zudem sind Risikofaktoren wie Übergewicht, mangelnde Bewegung, Rauchen, erhöhter Alkoholkonsum, Stress, Schlafmangel und Schlafapnoe sowie blutdruckerhöhende Medikamente zu vermeiden. Eine Umstellung ungesunder Lebensgewohnheiten kann als erster Schritt wahre Wunder wirken. Folgeerkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall können somit in der Regel reduziert werden. Sollten trotzdem die Blutdruckwerte nicht sinken, sind umfangreiche Blutuntersuchungen inklusive Bestimmung des Renin-Aldosteron-Quotienten zu empfehlen. Ebenso ist abzuklären, ob ein Nierenleiden oder Stoffwechselerkrankungen wie eine Überfunktion der Schilddrüse für den Bluthochdruck verantwortlich sind. In unserer Bluthochdruck-Sprechstunde legen wir großen Wert auf eine individuell ausbalancierte medikamentöse Behandlung und eine engmaschige ärztliche Betreuung. Da bei einer Therapie des Bluthochdrucks mit Medikamenten immer das Verhältnis Wirkung/Nebenwirkung sowie das Abwägen von Schaden und Nutzen im Vordergrund steht, ist dabei ein Arzt-Patientenverhältnis auf Augenhöhe die Grundvoraussetzung.

Aktiv dem Bluthochdruck entgegenwirken

Die positive Seite bei der Diagnose Bluthochdruck ist, dass der Patient bis zu einem gewissen Grad sein Schicksal selber in der Hand hat. Hilfreich dabei ist die regelmäßige Selbstkontrolle des Blutdrucks. Wichtig hier ist die richtige Handhabung. Lassen Sie sich in unserer Bluthochdruck-Sprechstunde zeigen, wie Sie das Messgerät richtig anwenden und welcher Wert optimal ist. Neuere Studien haben belegt, dass ein Ziel-Blutdruck von 120/80 bessere Langzeitergebnisse zeigt als der bisherige Grenzwert von 140/90. Bei alten Menschen mit Sturzneigung kann aber unter Umständen auch ein Wert von 150/90 geeigneter sein. Zudem gibt es neuere Erkenntnisse über verschiedene Vitalstoffe, die bei Bluthochdruck helfen können. So kann neben einer ausgewogenen Ernährung Kaliumsalz anstelle von Kochsalz verwendet werden und die Einnahme von Magnesium Bluthochdruck vermindern. Ebenso hat sich die Aminosäure Arginin als natürlicher Blutdrucksenker einen Namen gemacht. Regelmäßige Aderlässe senken ebenfalls sehr effektiv und langfristig den Blutdruck. Eine Beratung bei unseren Ernährungsberaterinnen hilft Ihnen ihren persönlichen Plan für eine blutdruckgesunde Ernährung zusammenzustellen. Ausreichend Bewegung sollte generell in den Tagesablauf eingebaut werden. Um hier das richtige Maß zu finden, ist es wichtig bei unserem Herz-Kreislauf-Gesundheitscheck den persönlichen Fitnessstand zu ermitteln. Ein Belastungs-EKG, eine Echokardiographie, eine Pulswellenanalyse, ein Ultraschall der Bauchaorta sowie Doppleruntersuchungen der Halsgefäße gehören zur Basisdiagnostik bei Bluthochdruck. Regelmäßige Bewegung mit 150 Minuten (z. B. 5 x 30 Minuten) leichten bis mäßigen Sport pro Woche senkt nachweislich den Blutdruck und steigert nicht nur die Lebensqualität sondern auch die Lebenserwartung. Übertriebener Sport kann aber das Gegenteil bewirken. Auch Entspannung ist für das Leben mit einem dauerhaft gesunden Blutdruck von großer Bedeutung. Yoga, Meditation, progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Atemtherapie, Tai-Chi, Qigong und Biofeedback entschleunigen nicht nur das Leben, sondern nehmen auch den Druck aus den Adern.

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